BASISTRAINING
Besonders geeignet ist das Basistraining bei Beeinträchtigungen in folgenden Wahrnehmungsbereichen:
- physischer Körper - Schmerzen, Beschwerden, bei der Aktvierung von Selbstheilungskräften nach Operationen, Unfall oder bei einer schweren Erkrankung
- energetischer Körper - Rhythmusstörungen der Körperkreisläufe: Atmung, Herzaktivität, Verdauung; Verlust von Vitalität
- mentaler Körper - mangelnde Konzentration, Störungen bei der Formulierung von Gescihchten, Lern- und Gedächtnisstörungen
- Emotionalkörper - überschiessende oder unkontrollierte Emotionen, Verweilen in Angst, Trauer, Hoffnungslosigkeit, Vermeidung von Gefühlen (aufkommende Nervosität bis Aggression).
Distanz und Nähe
Der Umgang mit diesem Modul ist von besonderer Wichtigkeit für Ihre innere Sicherheit und Ihr Wohlbefinden. Dabei bezieht sich der Umgang mit Nähe und Distanz nicht nur auf die physische Entfernung (ca. 30 - 50 cm ist der "sichere Abstand"), die wir von anderen Menschen haben sollten, "zu nah" kann z.B. eine Beeinträchtigung sein, in der wir uns unwohl fühlen; ebenso bezieht sich Distanz auch auf den Respekt vor einer anderen Meinung (mentale Distanz) oder vor persönlichen Gefühlen (emotionale Verletzung) und schliesslich auch auf eine Nähe und Distanz zu unsichtbaren Aura, in der es zu einer Verletzung des energetischen Körpers kommen kann.
Das Eigene und das Fremde
Unbewusst treffen wir täglich die Auswahl zwischen dem, was uns berührt und dem wir uns beschäftigen wollen, und dem, was uns fremd bleibt. Diese Entscheidung können wir auch bewusst treffen, im Wissen um die Konsequenzen unserer Abgrenzungen. Von einer gewohnten Umgebung, in der wir uns sicher und geborgen fühlen, und in die wir jederzeit zurückkehren können, gelingt es uns leichter, das Fremde auszuwählen, das wir für unsere eigenen Erfahrungen nutzen wollen, z.B. bei einer organisierten Urlaubsreise, im Gegensatz zu der Fremde, die ein Mensch im Exil erlebt.
Ganz bewusst wurde dieses Modul auf das Zuhören und Verstehen bezogen. Zuhören bedeutet in diesem Modul das konzentrierte Wahrnehmen dessen, was in uns spürbar wird und dessen, was uns aus unserer Umgebung signalisiert wird. Wollen wir verstehen, was in unserem Leben geschieht, so trainieren wir das Nachfragen, denn nur aus möglichst umfassenden Informationen können wir wirklich verstehen, was an uns herangetragen wird und wie wir uns angemessen verhalten können, ohne uns selbst oder jemand Anderem zu schaden.
Öffnen von Raum und Zeit
Geraten wir in uns oder in unserem Leben unter Druck, wird in uns automatisch ein Schalter umgelegt, der uns das "Überleben" sichert. Dies geschieht nicht nur, wenn wir Hunger oder Durst leiden, sondern auch,
- wenn unsere Energie verletzt,
- unsere Gedanken dauerhaft fremdbestimmt oder
- unsere angemessenenen Gefühle unterdrückt werden.
Auf das Überleben umzuschalten bedeutet oft ein plötzliches Auftauchen von Emotionen, die uns zu übereilten Handlungen verleiten, deren Konsequenzen wir u.U. nicht überblicken. Die aufkommenden Emotionen bedeuten in der Regel Angriff oder Verteidigung, Opfer- oder Täterverhalten. Öffnen wir jedoch mit unserem Training Raum und Zeit, d.h. nehmen wir uns einige Augenblicke bis mehrere Tage Zeit und öffnen wir den Raum, bzw. den Abstand, geling es, uns eine angemessene Reaktion zu überlegen, so dass wir es vermeiden, Opfer oder Täter zu werden.
Auch wenn die einzelnen Module den vier Wahrnehmungsebenen zugeordnet sind, so wirken sich Ihre neu gewonnenen Erfahrungen eines erweiterten Bewusstseins auf die gesamte Person aus.
Zuhören und Verstehen